Planung einer Reise

Wer mit Kindern in den Urlaub fährt, hat Einiges zu bedenken. Die Wahl des Urlaubsorts spielt natürlich eine große Rolle. Gibt es dort ausreichend Beschäftigungsmöglichkeiten für die Kleinen? Was können die Kinder machen, wenn schlechtes Wetter ist? Besser auf einen Campingplatz oder doch ein Ferienhaus?

Ja, Sie lesen richtig. Wir planen vorrangig für die Kinder. Denn wenn sich die Kinder gut selbst beschäftigen können, haben auch die Erwachsenen etwas vom Urlaub. Kinder mit Langeweile können jeden Urlaub verderben. Deshalb planen auch Sie erst einmal für Ihre Kinder.

Mit der Wahl des Urlaubsziels ist es aber nicht getan. Im nächsten Step ist Mutti gefragt. Was nehmen wir alles mit? Anziehsachen je nach Klima und Jahreszeit, Spielsachen nicht vergessen (auch für die Erwachsenen). Kartenmaterial besorgen (Vatis Aufgabe). Reisepässe und Ausweise noch gültig? Wer kümmert sich ums Haus?

Nun wissen wir, was wir wohin mitnehmen. In der Regel fahren wir mit dem Auto. Wir haben die Einstellung, dass der Urlaub bereits mit der Anreise beginnt. Also plant Vati die Reiseroute so, dass den Kindern unterwegs nicht langweilig wird. Viele Pausen zwischendurch. Bloß nicht die ganze Strecke in einem Rutsch über die Autobahn. Es gibt für Kinder kaum etwas Langweiligeres. Dann können auch die liebsten Kinder unausstehlich werden. Mittlerweile planen wir unsere Reise so, dass Hin und Rückfahrt Nachts stattfindet. Die Kinder schlafen, die Eltern können Stressfrei fahren.

Jetzt wissen wir also schon, wann wir wie wohin fahren. Also bleibt noch die Frage: Was nehmen wir für unterwegs mit. Gehen wir lieber Essen oder packen wir etwas ein?

Bei uns klappt diese Art der Planung eigentlich immer recht gut. Zwischenfälle muss man immer einkalkulieren. Mal muss Töchterlein während der Fahrt aufs Klo oder Vati hat Kopfschmerzen. Das sind so die Kleinigkeiten, die uns aber wegen der Vorfreude kaum noch aus dem Gleichgewicht bringen können. Wir haben ja an alles gedacht, oder ;-)))

© Michael Fink 2006-2008 Aktualisiert am: 29.03.2008